Wiese vor Terminal 1
Wiese vor Terminal 1

Luftgütemessungen

Keine erhöhte Schadstoffbelastung

Karte Luftgüte

Seit dem Sommer 2011 überwacht die Flughafengesellschaft (FBB) entsprechend der Vorgaben des Planfeststellungsbeschlusses die Luftqualität am BER und betreibt dazu zwei eigene Messstellen. Eine davon befindet sich direkt auf dem Flughafengelände am östlichen Ende der Nordbahn und damit in unmittelbarer Nähe zu den startenden und landenden Flugzeugen, die andere ist etwa 2 Kilometer östlich des BER in Bohnsdorf (BDF) aufgestellt, um dort den Einfluss des BER auf das Umland untersuchen zu können. Die FBB greift zudem auf die Messwerte einer dritten Messstelle im westlich des BER gelegenen Blankenfelde-Mahlow (BFM) zurück, die vom Brandenburger Landesamtes für Umwelt (LfU) betrieben wird. Die Lage der Messstationen berücksichtigt die vorherrschenden Hauptwindrichtungen aus West und Ost und ermöglicht somit Messungen im Zu- und Abwind des BER.

Grenzwerte werden sicher eingehalten

Innerhalb bestimmter Zeiträume müssen Grenzwerte für Luftschadstoffe eingehalten werden. Diese Grenzwerte orientieren sich an den Richtwerten der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die auf der Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Auswirkungen von Luftschadstoffen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt festgelegt wurden. Seit Beginn der Messungen im Jahr 2011 sind die Ergebnisse eindeutig: Die gesetzlichen Grenzwerte verschiedener luftverkehrstypischer Schadstoffe wurden am BER und im Flughafenumfeld jederzeit eingehalten bzw. deutlich unterschritten. Vergleiche mit Messungen im Potsdamer Stadtzentrum zeigen zudem, dass dort eine vergleichbare Luftqualität herrscht.

Luftgütemessstelle