Das regionale Landschaftsbild sowie die Verwendung einheimischer Arten waren maßgebend bei der Gestaltung der Grünanlagen auf dem BER-Gelände. Die Zufahrt zum Terminal erfolgt auf Straße und Gleis entlang einer typisch märkischen Landschaft mit Sanddünen und Kiefern und ist gesäumt von einer Lindenallee, die sich bis zum Terminal 1 erstreckt. Eine interessante Doppelfunktion hat der der stufenartige Aufbau aus Wiesen, Hecken und Waldflächen entlang der Südbahn, welcher die umliegenden Gemeinden möglichst vom Flugbetrieb abschirmen soll.
Insgesamt wurden auf dem Gelände des Flughafens über 1.300 Bäume gepflanzt. Die einheimischen Bäume prägen die Struktur des Areals und leisten nicht zuletzt einen wichtigen Beitrag für das Mikroklima am Flughafen.
Entlang der BER-Südbahn befinden sich kilometerweite Blühstreifen, die vor allem in den Frühlingsmonaten prächtig und bunt strahlen und sogar vom startenden oder landenden Flugzeug aus zu sehen sind. Hier sind regionale Wildblumen zu finden, die sich perfekt an die Umweltbedingungen angepasst haben und die Artenvielfalt fördern, da sie wichtige Lebensräume für viele heimische Tierarten bieten.