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Bienenmonitoring am BER

Veröffentlicht: 10. Dezember 2025, 12:30 Uhr

Seit 2015 untersucht die FBB jährlich Honig, Wachs und Pollen auf luftverkehrstypische Schadstoffe. Die Analysen werden von einem unabhängigen Umweltlabor in München durchgeführt. Die Proben stammen sowohl vom BER als auch aus der Schorfheide – einer Vergleichsregion fernab des Flugverkehrs.

Die Ergebnisse sind seit Beginn eindeutig: Es gibt keine relevante Anreicherung der untersuchten Luftschadstoffe in den Naturprodukten. Der Honig kann ohne Bedenken verzehrt werden.

Für das Monitoring unterhält die FBB eigene Bienenvölker auf dem Flughafengelände, betreut von zwei Imkerinnen. Die Zahl der Völker schwankt von Jahr zu Jahr; zuletzt waren es sieben. Im Jahr 2025 wurden rund 400 Kilogramm Honig geerntet, ein Teil wird in den BER-Kantinen verkauft, ein weiterer an Nachbargemeinden verteilt.

Das Bienenmonitoring ergänzt sinnvoll die konventionellen Luftgütemessungen am BER. Neben Messanlagen auf dem Flughafengelände betreibt die FBB auch eine Station in Bohnsdorf, rund zwei Kilometer östlich des BER. Zusätzlich nutzt die FBB-Messdaten aus Blankenfelde-Mahlow, die vom Land Brandenburg erhoben werden.

Weitere Informationen zu den Luftgütemessungen am BER finden Sie unter:

Luftqualität am BER

 

Die auf dieser Seite veröffentlichten Informationen entsprechen dem Stand des Veröffentlichungs- bzw. Aktualisierungsdatums.